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Wenn der Gartenlaubkäfer kommt…
Sabrina Kaul Comments Aus der Trickkiste
Der Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola) ernährt sich vorwiegend, wie der Name es bereits verrät, von den Blättern verschiedener Laubbäume, wie Hasel, Eichen und Birken, aber auch von Kirsch- und Rosenblüten. Als Käfer stellen sie selten eine größere Gefahr für den Garten dar und fliegen von Mai bis Ende Juni. Die Larven und Engerlinge hingegen, die im Juli im Boden schlüpfen, fressen sich an den Pflanz- und Graswurzeln bis Mitte Oktober satt und schädigen so oft große Teile des Rasens. Wenn die Wurzeln beschädigt sind, können keine Nährstoffe mehr transportiert werden und das Gras stirbt ab. Unschöne braune und kahle Stellen entstehen.
… geht es dem Rasen an den Kragen
Der Gartenlaubkäfer (Phyllopertha horticola) ernährt sich vorwiegend, wie der Name es bereits verrät, von den Blättern verschiedener Laubbäume, wie Hasel, Eichen und Birken, aber auch von Kirsch- und Rosenblüten. Als Käfer stellen sie selten eine größere Gefahr für den Garten dar und fliegen von Mai bis Ende Juni. Die Larven und Engerlinge hingegen, die im Juli im Boden schlüpfen, fressen sich an den Pflanz- und Graswurzeln bis Mitte Oktober satt und schädigen so oft große Teile des Rasens. Wenn die Wurzeln beschädigt sind, können keine Nährstoffe mehr transportiert werden und das Gras stirbt ab. Unschöne braune und kahle Stellen entstehen.
Wie erkennt man den Gartenlaubkäfer?
Der auch als „Kleiner Rosenkäfer“ bekannte Schädling ist nur 8 bis 11 Millimeter groß und relativ flach im Gegensatz zum bekannten und ebenso gefürchteten Maikäfer. Kopf und Schultern leuchten grün bis schwarz, während die Flügel gelb- bis rotbraun gefärbt sind. Der gesamte Körper ist dicht behaart.
Braune Stellen im Rasen, was nun?
Bio-Freunde werden sich freuen, denn ein chemisches Schutzmittel gibt es nicht! Stattdessen kann man im Garten Nematoden (Heterorhabditis bacteriophora) aussetzen. Die Fadenwürmer gelangen mit dem Gießwasser in den Boden und nisten sich in den Larven des Gartenlaubkäfers ein. Dort setzen sie ein Bakterium frei, das die Larve innerhalb zwei bis drei Tage abtötet. Diese Methode bekämpft nur die Larven und Engerlinge, jedoch nicht die Käfer. Deshalb empfiehlt sich der Einsatz ab Mitte Juli bis Ende September, wenn die Schädlinge frisch geschlüpft sind. Wenn das nicht hilft oder der Schaden zu groß ist, hilft nur noch ein kompletter Austausch des Rasens.
Vorbeugende Maßnahmen
Ein gepflegter Rasen ist der beste Schutz! Die Weibchen legen die Eier gerne an warmen, trockenen und sandigen Stellen im Gras. Es ist ratsam, den Rasen im Mai nicht zu kurz zu schneiden, da eine dichte Wiese den Weg zum Boden für die Käfer erschwert. Zusätzlich sollte der Rasen feucht gehalten werden, damit er gleichzeitig kühl und uninteressant als Eiablageplatz bleibt.
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