Vögel richtig füttern – Tipps zur Winterfütterung

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 03 | 2019

Die Vögel, die im Winter bei uns bleiben, haben es jetzt richtig schwer, denn sie brauchen viel Energie. Ideal ist es, wenn sie auf natürliches Futter wie die Früchte von zum Beispiel Ebereschen, Holundern, Hartriegeln, Zieräpfeln, Hagebuttenrosen, Weißdorn, Schlehen und Disteln zurückgreifen können.

 

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 03 | 2019

Die Vögel, die im Winter bei uns bleiben, haben es jetzt richtig schwer, denn sie brauchen viel Energie. Ideal ist es, wenn sie auf natürliches Futter wie die Früchte von zum Beispiel Ebereschen, Holundern, Hartriegeln, Zieräpfeln, Hagebuttenrosen, Weißdorn, Schlehen und Disteln zurückgreifen können. In Gartenstauden, Gräsern oder Disteln, die im Herbst nicht zurückgeschnitten wurden, überwintern Larven von Insekten und bieten den Weich- und Insektenfressern Nahrung. Die Körnerfresser finden ihr Winterfutter an den Samenständen von stehen gelassenen Stauden.

Zeisig auf Ast

 

Wenn die hier überwinternden Vögel mit Zusatznahrung versorgt werden, ist es wichtig, die Fütterung regelmäßig weiterzuführen, bis die Temperaturen im März wieder steigen.

Die artgerechte und auf Hygiene bedachte, zuverlässige Fütterung ist deshalb so bedeutsam, weil sich die Tiere sehr schnell an die Futterstelle gewöhnen. Sie nehmen oft einen kräftezehrenden „Anflug“ auf sich in der Gewissheit, an ihrem Futterplatz neue Energie tanken zu können. Ist der Tisch dann jedoch mal leer oder das Futter verdorben, kann es für die kleinen Flugkünstler gefährlich werden.

Kohlmeise auf Hand mit Vogelfutter

Sonnenblumenkerne gehören wegen ihres hohen Energiegehalts zum wichtigsten Futter für Vögel und sie sind bei fast allen Vogelarten beliebt. Oft werden die gestreiften Kerne als Streufutter angeboten. Auf noch größere Begeisterung treffen die schwarzen Kerne, die ölhaltiger und weichschaliger sind.

Kleiber vor Vogelfutter

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