Tipps für den Ziergarten im März

21.03.2018 Gartenträume Experte Comments Pflanzenwelt Tipp der Woche

Im März gibt es, je nach Witterung, im Garten allerhand zu tun. Wurzelnackte Gehölze können noch bis Monatsende gepflanzt werden, mit Beginn der Forsythienblüte werden Rosen zurückgeschnitten, in den Staudenbeeten ist Zeit für den Frühjahrsputz, Tulpen und andere großblütige Zwiebelblumen können gedüngt werden – jetzt gibt es viele Gründe, wieder draußen aktiv zu werden.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 12 | 2018

Gelbe Frühlingsblumen

Sofern es das Wetter zulässt, können Winterschutzabdeckungen abgenommen und das restliches Laub von den Beeten geharkt werden. Um Platz für den frischen Austrieb zu schaffen, werden alle Stauden, mit Ausnahme der immergrünen, zurückgeschnitten und von Blattresten befreit. Sommergrüne Gräser werden eine Handbreit über dem Boden gekappt.

Pinke Frühlingsblumen

Zum Schutz vor Spätfrost ist es sinnvoll, etwas Reisig oder Vlies parat halten. Damit können früh austreibende Stauden wie Bergenie, Tränendes Herz und Elfenblume geschützt werden, falls die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen.

Kleine Zwiebelblumen wie Blausternchen, Schneestolz und Winterlinge sind genügsam. Größere Zwiebelblumen wie Narzissen, Hyazinthen, Tulpen oder Zierlaucharten, die große Blüten tragen, bekommen zu Austriebsbeginn einen rasch wirkenden Volldünger, um in den Zwiebeln Kraft für das nächste Jahr zu sammeln.

Blaue und rote Frühlingsblumen

Vorgezogene Frühjahrsblüher wie Traubenhyazinthen, Tulpen, Narzissen, dazu Primeln, Maßliebchen, Stiefmütterchen und Vergissmeinnicht stimmen schon auf den Frühling ein. Falls Temperaturen unter -2 °C angekündigt sind: Die mit den Frühblühern bepflanzten Gefäße dicht an die Hauswand rücken und mit mehreren Lagen Zeitungspapier abdecken oder die Töpfe und Kästen über Nacht ins Haus holen.

Lila Frühlingsblumen