So füttern Sie Körnerfresser artgerecht

So wie der Mensch unterschiedliche Geschmäcker hat, gilt das auch für einheimische Vögel. Man muss deutlich vor Augen haben welches Futter man welcher Vogelart anbietet. Da viele Vogelarten im Winter bei uns in Deutschland bleiben, haben viele Gartenliebhaber*innen Freude daran die Vögel zu füttern.

Meise auf getrockneter Sonnenblume

Aber welches Futter muss ich kaufen? Im allgemeinen werden unsere einheimischen Vögel in zwei Kategorien unterteilt – die Körnerfresser und die Weichfutterfresser. Abhängig davon welche Vogelarten Sie anlocken wollen, sollte deutlich sein welche Vogelart zu den Körnerfressern gehört und welche zu den Weichfutterfressern. In diesem Artikel wollen wir uns den Körnerfressern widmen.

Körnerfresser erkennt man an ihrem kräftigen, kurzen Schnabel, mit dem sie harte Samen, Kerne und Nüsse aufbrechen können. Die Vogelarten die zu den Körnerfressern gehören sind:

  • Meisen
  • Sperlinge
  • Finken (Buch- und Grünfinken, Kernbeißer, Stieglitze)
  • Gimpel

Was fressen Körnerfresser?

Sie bevorzugen ungesalzene Nüsse, Sonnenblumenkerne, Haferflocken, Hanfsamen, Mohn, Lein, Rübsamen und Buchweizen. Auch fettreiches Futter wie Meisenknödel werden gern angenommen. Aber wie biete ich dieses Futter am besten an?

Meisenknödelhalter

Meisen, mögen ihr Futter am liebsten, wenn es hängend angeboten wird. Das Streufutter kann in Futtersilos und Futterhäusern gefüllt werden und an einen ruhigen Ort aufgehangen werden. Auch Meisenknödel sind sehr gehaltvoll, aber sollten in Meisenknödelhaltern an die Vögel verfüttert werden, ohne das Netz in dem sich die Vögel verfangen kann.

Ein hübsches Beispiel, für Futterstellen die Körnerfresser garantiert lieben werden, ist das Vogelfuttersilo in Eichelform. Durch das Gitter kann man sehen wie viel Futter sich noch in dem Silo befindet und das Auffüllen ist simpel, da der Deckel sich ganz einfach abschrauben lässt.

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Neben Futterhäusern für Streufutter, sind auch gefüllte Kokosnüsse oder Kiefernzapfen beliebt. Sie sind gefüllt mit Fettfutter und helfen den Körnerfressern durch den Winter. Wer selbst kreativ werden möchte, kann einen solchen Vogelfutterzapfen auch selbst herstellen. Alles was Sie dafür brauchen befindet sich in dem Paket und die Handlungen sind kinderleicht nachzumachen.

Getrocknetes Futter

Die meisten Vogelarten mögen gerne natürliches Futter. Deshalb müssen es nicht immer Vogelhäuser sein in denen das Futter angeboten wird, sondern Sie können auch getrocknete Maiskolben oder Sonnenblumen aufhängen. Haben Sie selbst Sonnenblumen im Garten? Trocknen Sie diese dann selbst!

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