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Päonien – Blütenglück für viele Jahre

Päonien – Blütenglück für viele Jahre

04.06.2018 Gartenträume Experte Comments Pflanzenwelt Tipp der Woche

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 22 | 2018

Pfingstrosen sind eindrucksvolle Blütenpflanzen mit einer langen Geschichte. In Ostasien wurden einige Pfingstrosen- beziehungsweise Päonienarten schon vor über 2000 Jahren als Nutz- und Zierpflanzen kultiviert.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 23 | 2018

Päonien überzeugen auch mit unglaublicher Langlebigkeit, denn einmal etabliert, faszinieren sie jahrzehntelang mit ihrer Schönheit. Als besonders unkompliziert gelten Staudenpfingstrosen. Die zwei wichtigsten staudigen Päonien-Arten sind die Chinesische Pfingstrose (P. lactiflora), die auch Edel-Pfingstrose genannt wird, sowie die Bauern-Pfingstrose (P. officinalis). Die oberirdischen Triebe der Staudenpfingstrosen ziehen über Winter ein, im Frühjahr treiben sie wieder aus.

Pfingstrosen in rosa und gelb

Außerdem gibt es Strauchpfingstrosen. Sie verholzen und werfen ihr Laub im Winter ab. Inzwischen wird eine noch recht junge Päonien-Gruppe immer wichtiger. Es sind Kreuzungen zwischen Stauden- und Strauchpäonien. Sie verfügen über eine ausgezeichnete Winterhärte und blühen lange. In dieser Päoniengruppe gibt es auch kräftig gelbe Sorten.

Wer sich in eine Päonie verliebt hat und sie in seinen Garten pflanzen möchte, sollte einige Aspekte berücksichtigen, damit sie lange Freude bereitet. Päonien stehen gerne sonnig und fühlen sie sich deshalb auch am wohlsten, wenn sie nicht von Sträuchern oder anderen Pflanzen beschattet oder eingeengt werden.

Pfingstrosen in rosa und pink

Für ihre gute Entwicklung ist ein lehmiger, nährstoffreicher und gut durchlässiger Boden wichtig. Zu Pfingstrosen passen Stauden, die ebenfalls gerne an einem sonnigen Standort stehen und mit einem durchlässigen und reichhaltigen Boden zurechtkommen, zum Beispiel Storchschnabel, Türken-Mohn und Rittersporn.

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