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Herbstdeko mit Hagebutten
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Rosen schmücken schon unsere Sommergärten mit prächtigen Blüten. Mit der richtigen Pflege können sie im Herbst noch einen zweiten großen Auftritt in Form von Hagebutten bekommen. Der Name Hagebutte stammt aus dem Altdeutschen: "Hage" steht für "Hecke" und "Butte" leitet sich von "Butz" oder "Butzen" ab, was soviel bedeutet wie "Knospe" oder "Verdickung".
Rosen schmücken schon unsere Sommergärten mit prächtigen Blüten. Mit der richtigen Pflege können sie im Herbst noch einen zweiten großen Auftritt in Form von Hagebutten bekommen. Der Name Hagebutte stammt aus dem Altdeutschen: "Hage" steht für "Hecke" und "Butte" leitet sich von "Butz" oder "Butzen" ab, was soviel bedeutet wie "Knospe" oder "Verdickung".
Wissenswertes rund um die Hagebutte
Botanisch betrachtet sind Hagebutten nur Scheinfrüchte, in denen sich die eigentlichen Rosenfrüchte — kleine behaarte Nüsschen — befinden. Hauptlieferanten für Hagebutten sind verschiedene Wildrosenarten, aber auch moderne Gartenrosen können Hagebutten bilden. Achten Sie bei der Auswahl auf ungefüllte oder wenig gefüllte Sorten, deren Blüten noch Staubblätter enthalten, da sich aus diesen im Herbst die Hagebutten entwickeln. Bei stark gefüllten Rosen wurden die Staubblätter in zusätzliche Blütenblätter umgezüchtet. Dadurch kann keine Befruchtung stattfinden und es entstehen auch keine Früchte. Für eine reiche Hagebuttenernte lassen Sie spätestens bei der zweiten Blüte die verblühten Rosen stehen.
Farben und Formen der Hagebutten sind je nach Rosenart ganz unterschiedlich. Von hellorange und länglich über rot und dick, bis fast schwarz (die Früchte der Bibernellrose). Wenn Sie möchten, können Sie schon bei der Auswahl geeigneter Rosensorten für Ihren Garten die Form und Farbe der späteren Hagebutten berücksichtigen.
Alle Hagebutten sind essbar, jedoch sind sie unterschiedlich intensiv im Geschmack. Sie lassen sich in der Küche zu Mus, Marmelade oder Tee verarbeiten. Mit ein paar wenigen Handgriffen können Sie aus den Hagebutten auch eine wunderbare Herbstdeko zaubern. Wir zeigen Ihnen wie!
Deko-Ideen mit Hagebutten
Hagebuttenstrauß mit Eukalyptuslaub
Schneiden Sie einige besonders schöne Hagebuttenzweige und arrangieren Sie diese mit ein paar Eukalyptusrispen locker in einer Vase. Der mattgrüne Eukalyptus ist als Dekopflanze voll im Trend, und er ist ein wunderbarerer Begleiter für die klassischen roten Früchte. Eukalyptus können Sie im Blumenladen kaufen, aber einige winterharte Sorten können Sie sogar selbst im Garten kultivieren. So haben Sie zukünftig immer einen Vorrat für Ihre Deko-Ideen.
Schnell hergestellt und sehr effektvoll: Minikränze aus Hagebutten
Was Sie für Minikränze aus Hagebutten benötigen
- Eine Schale fester Hagebutten, möglichst gleich groß
- Blumendraht
- Schleife oder Geschenkband
- Schere
- Evtl. Kombizange
Und so geht’s
Schneiden Sie ein ca. 15 cm langes Drahtstück ab und fädeln Sie so viele Hagebutten der Breite nach auf, wie Sie möchten. Schließen Sie den Draht zu einem Ring und überdecken Sie die Verschlussstelle mit einer schönen Schleife.
Die kleinen Kränzchen können Sie z.B. an Fenster- oder Türgriffe hängen, als Serviettenringe benutzen oder Sie können damit eine (Wein-)Karaffe dekorieren. In Kombination mit etwas Eukalyptuslaub oder anderen grünen Zweigen aus dem Garten haben Sie im Handumdrehen eine herbstliche Tischdekoration gebastelt, die sich bis zu 20 Tage hält.
3 Tricks, damit sich Ihre Hagebuttendeko möglichst lange hält:
- Schneiden Sie Hagebutten für Dekorationszwecke, solange sie noch möglichst fest sind.
- Entfernen Sie an den Zweigen den Großteil der Blätter.
- Sprühen Sie die Hagebutten ggf. mit etwas Haarspray ein.
Dieser Artikel wurde geschrieben von Carolin Engwert, Bloggerin auf Hauptstadtgarten.de – dort finden Sie aktuell noch einige Anregungen, wie Sie Hagebutten auch in der Küche verwenden können, und ein Rezept für köstliche Hagebuttenmarmelade.
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