Nährstoffreicher Boden

Expertentipp der Baumschule Lorberg

 

Die winterliche Pflanzpause eignet sich bestens für die Planung neuer Pflanzprojekte. Dabei wird eine Sache leider oft übersehen: der Gartenboden. Ein lockerer, nährstoffreicher Boden ist das A und O für eine gesunde Pflanze. Doch leider erhält der Gartenboden oft viel zu wenig Aufmerksamkeit und wird entweder nicht angemessen oder gar nicht behandelt. Dabei lassen sich die Bodenbeschaffenheit und der pH-Wert ziemlich leicht feststellen. Beide sind maßgeblich am Nähstoff- und Wassertransport beteiligt und lassen sich mit einfachen Maßnahmen optimieren.

Expertentipp der Baumschule Lorberg

Die winterliche Pflanzpause eignet sich bestens für die Planung neuer Pflanzprojekte. Dabei wird eine Sache leider oft übersehen: der Gartenboden. Ein lockerer, nährstoffreicher Boden ist das A und O für eine gesunde Pflanze. Doch leider erhält der Gartenboden oft viel zu wenig Aufmerksamkeit und wird entweder nicht angemessen oder gar nicht behandelt. Dabei lassen sich die Bodenbeschaffenheit und der pH-Wert ziemlich leicht feststellen. Beide sind maßgeblich am Nähstoff- und Wassertransport beteiligt und lassen sich mit einfachen Maßnahmen optimieren.

 Spaten

Wenn Sie ihren Garten zum ersten Mal bepflanzen, dann ist es sinnvoll die vorhandene Bodenbeschaffenheit zu überprüfen. Nehmen Sie dafür eine kleine Menge Erde in die Hand und formen Sie eine Kugel daraus. Wenn diese schnell zerfällt haben Sie einen sandigen Boden, bleibt sie allerdings fest zusammen und glänzt vielleicht sogar, haben Sie einen lehm- bzw. tonhaltigen Boden.

 Erde

Sandige Böden werden auch als lockere Böden bezeichnet da sie sich mühelos bearbeiten lassen. Allerdings speichern sie kaum Wasser, was der Pflanze vor allem an warmen Tagen zum Verhängnis werden kann. Vor dem Einpflanzen sollte der Erde reifer Kompost oder ein hochwertiges Substrat beigemischt werden. Das unterstützt die Wasserspeicherung und versorgt die Pflanzen zusätzlich mit Nährstoffen. Ein Beet mit einjährigen Gehölzen kann jeden Frühling auf diese Weise vorbereitet werden. Mehrjährige Pflanzen freuen sich im Winter zusätzlich über eine dünne Deckschicht aus Mulch oder Blättern.

 Kompost

Lehmige und tonhaltige Böden halten das Wasser zwar länger, führen aber meist zu Staunässe. Schwere Böden dieser Art sind so stark verdichtet, dass die Sauerstoffzufuhr in der Erde stark beeinträchtigt wird und die Wurzeln Schaden davon nehmen können. Auch hier können Kompost und ein gutes Substrat Abhilfe schaffen. Auch das Untermischen von Sand verbessert den Wasserablauf.

 Lehmiger Boden

Zu guter Letzt sollte auf den richtigen pH-Wert geachtet werden. Dieser lässt sich mithilfe eines Schnelltests bestimmen. Zum Senken des pH-Werts kann dem Boden Kaffeesatz, Nadelerde oder Mulch hinzugefügt werden. Kalk und Basaltmehl hingegen erhöhen ihn.

Hochwertige Substrate und eine fachmännische Beratung finden Sie in unserem Privatverkauf ‚Baum & Blüte‘ In Kleinziethen und Baden-Baden.

Dieser Expertentipp wurde für Sie von unserem Gartenträume Aussteller H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH Co. KG geschrieben.

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