Fit im Garten

Es gibt zahlreiche Gründe sich mit Gartenarbeit zu beschäftigen. Für viele gilt der gelungene Mix aus Bewegung und gleichzeitiger Entspannung im Freien als besonderer Reiz. Dabei ist es völlig egal ob Sie sich für einen Schrebergarten, Ziergarten oder Gemüsegarten entscheiden, oder ob es sich dabei nur um eine Dachterrasse oder ein paar Balkonpflanzen handelt: Gartenarbeit macht Spaß und ganz nebenbei wirkt sich das Gärtnern positiv auf Ihre Gesundheit aus. Die Arbeit im Garten beeinflusst den Körper auf verschiedenen Ebenen.

Pflücken Sie die Vorteile der Gartenarbeit!

Es gibt zahlreiche Gründe sich mit Gartenarbeit zu beschäftigen. Für viele gilt der gelungene Mix aus Bewegung und gleichzeitiger Entspannung im Freien als besonderer Reiz. Dabei ist es völlig egal ob Sie sich für einen Schrebergarten, Ziergarten oder Gemüsegarten entscheiden, oder ob es sich dabei nur um eine Dachterrasse oder ein paar Balkonpflanzen handelt: Gartenarbeit macht Spaß und ganz nebenbei wirkt sich das Gärtnern positiv auf Ihre Gesundheit aus. Die Arbeit im Garten beeinflusst den Körper auf verschiedenen Ebenen.

Glücklich durch Gartenarbeit
Das Hirn – Gartenarbeit verringert das Risiko auf das Entstehen von Demenz

Der sich wiederholende Zyklus der Gartenarbeit (Gießen, Unkraut jäten, das Zurückschneiden der Pflanzen) hat einen positiven Einfluss auf die Kreativität. Diese Wiederholung in der Gartenarbeit fördert nämlich die Nervenverbindungen die die Kreativität ansteuern. Indem Sie eine Pflanze von Sämling bis zur Pflanze versorgen, stimulieren Sie die Gebiete im Gehirn die mit Lernen, Aufmerksamkeit und Gedächtnis verbunden sind. Je mehr Sie im Garten aktiv sind desto schärfer bleibt Ihr Geist. Durch die tägliche Gartenarbeit können Sie das Risiko, auf das Entstehen von Demenz im Alter, mit 36% verringern!

Das Gemüt – Gartenliebhaber stehen positiver im Leben

Wer sich mit Leidenschaft der Gartenarbeit widmet, lässt dabei die Alltagssorgen hinter sich. Die Arbeit im Freien kann zum Beispiel ein willkommener Ausgleich zum Bürojob sein. Der Garten regt die Sinne an und hilft Ihnen dabei zu ‚erden‘. Durch die Erfahrung Ihrer Sinne wird die Eigenerfahrung und die Selbstwahrnehmung gestärkt. Gartenliebhaber stehen außerdem positiver im Leben, weil der Körper beim Aufenthalt im Grünen Melatonin bildet. Dieses Hormon sorgt für Ausgeglichenheit und Wohlbefinden. Dieser Optimismus bewirkt einen niedrigeren Spiegel des Stresshormons Cortisol. Das wiederum entspricht weniger Nervosität und Spannung, einer besseren Laune und einem positiverem Selbstbild. Da wundert es nicht, dass die Gartenarbeit immer öfter als Therapie verwendet wird.

Der Körper – Gartenarbeit als Training im Freien

Gartenarbeit ist mindestens genau so effektiv wie Sport: Mit all dem Kriechen und Wühlen im Garten, und nicht zuletzt durch das Geschleppe mit Kübeln und Kannen, verbrennt man mehr Kalorien als man denkt. Bei 30 Minuten kräftiger Gartenarbeit verbraucht man in etwa eben so viele Kalorien wie etwa bei 30 Minuten Basketball spielen. Alle wichtigen, großen Muskelgruppen an Armen, Beinen, Rücken und Bauch kommen bei der Gartenarbeit zum Einsatz. Gleichmäßige Belastungen wie Rasenmähen oder Unkraut hacken fördern dabei die Kondition, während das Umgraben des Bodens und das Schleppen mit Gießkannen und Schubkarren Kraft erfordern die einem Krafttraining entsprechen. Die Bewegung in der frischen Luft kurbelt den Stoffwechsel an und die fördert die Beweglichkeit und Koordination, was wiederum den Körper in Schwung hält.

Herz & Kreislauf – Regelmäßige Gartenarbeit schützt Ihren Lebensmotor

Die Aktivität im Grünen hat eine beruhigende Wirkung, wodurch schon nach 7 Minuten im Garten der Blutdruck gesenkt wird. Auf diese Weise wird Ihr Herz-Kreislauf-System stabilisiert. Bei regelmäßiger Gartenarbeit ist diese Wirkung sogar dauerhaft. Dies in Kombination mit den oben genannten körperlichen Vorteilen macht, dass eine regelmäßige Gartenarbeit Sie vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Schlaganfall und Herzinfarkt schützt. Menschen die etwa zweimal die Woche gärtnern, senken Ihr Risiko auf Herzversagen mit 27%.

Das Immunsystem - Gute Bodenbakterien stärken das Immunsystem

Es ist kein Geheimnis, dass man sich die Hände bei der Arbeit im Garten schmutzig macht. Im Garten wimmelt es von Bakterien. Die Anwesenheit der Mikroorganismen wiederum stärkt Ihr Abwehrsystem gegen Allergene. Diese werden erstmal über die Haut oder die Lungen aufgenommen. Gute Bodenbakterien stärken das Immunsystem und stärken somit den Körper gegen allergische Reaktionen wie einen kratzigen Hals, Nießen und Kurzatmigkeit.


gartenspaß


Gartenarbeit hat eine positive Wirkung auf Körper und Seele: Alles im grünen Bereich!


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