Ein Gewächshaus für Kinder: Wie man ein pädagogisches Projekt im Garten erstellt

Gewächshäuser ermöglichen es, die Erntezeit zu verlängern und früher zu beginnen, da die Pflanzen vor frostigen Temperaturen geschützt sind. Sie bieten eine ideale Umgebung für die Pflanzen, in der sie optimal wachsen und gedeihen können.

Nebenher ist ein Gewächshaus besonders gut geeignet, um einem Kind Verantwortung beizubringen. Da ein Gewächshaus für den eigenen Garten in den meisten Fällen recht übersichtlich und nicht zu groß ist, fühlt sich das Kind darin gut. Wenn man sich an seine eigene Kindheit erinnert, so erscheint einem die Welt damals noch viel größer gewesen zu sein.

Das kleine Gewächshaus für Kinder

Genauso ist es nämlich: Ein etwa vier mal vier Meter großes Gewächshaus ist für ein Kind riesengroß und wenn es dann auch noch die Verantwortung für die Versorgung und Pflanzung der darin wachsenden Pflanzen übertragen bekommt, fühlt es sich wie ein Teil von etwas Riesigem. Das kleine Gewächshaus für Kinder wird zur eigenen, kleinen Welt voller Leben.

Das ist pädagogisch äußerst wertvoll für das Kind und der Umstand, dass das Kind in dieser Aufgabe weit mehr (regelmäßiges Gießen) und vor allem alles größer sieht, als es tatsächlich ist, ist ein weiterer Vorteil für das Ego des Kindes. Im nachfolgenden Text beschäftigen wir uns mit dem Thema „Ein Gewächshaus für Kinder: Wie man ein pädagogisches Projekt im Garten erstellt“ und geben nützliche Tipps, wie es bestmöglich bewerkstelligt werden kann. Viel Spaß beim Durchlesen!

Schädlinge und Krankheiten im Gewächshaus

Wenn im vom Kind behüteten Gewächshaus plötzlich Schädlinge auftauchen, so ist das nicht immer etwas Schlechtes. Immerhin geht es hierbei weniger um die im Gewächshaus aufwachsenden Früchte, sondern vielmehr um das sich entwickelnde Hirn des Kindes, welches das Gewächshaus pflegt. Somit lernt das Kind von klein auf, was es bedeutet ein guter Gärtner (bzw. Botaniker) zu sein. Es ist also eine willkommene Abwechslung, wenn plötzlich Blattläuse auftauchen und man zusammen mit seinem Kind nach Lösungen suchen muss, um diese loszuwerden.

Dabei kann man seinem Kind eine äußerst wertvolle Lektion erteilen, denn im speziellen Fall von Blattläusen ist die beste Methode Marienkäfer im Gewächshaus freizulassen. Die Marienkäfer werden sich der Sache annehmen und die Blattläuse verspeisen. Das wird dem Kind selbstverständlich gefallen und es wird garantiert begeistert sein und viel Freude für die Botanik entwickeln.

Ein Gewächshaus für Kinder kaufen oder selbst bauen?

Man könnte theoretisch ein kleines Gewächshaus auch selber bauen. Da es jedoch mittlerweile äußerst erschwingliche Modelle gibt, wäre ein selbstgebautes Gewächshaus oftmals sogar noch teurer. Ganz abgesehen von der ganzen Arbeit, die man da reinsteckt. Bei der Auswahl eines kleinen Gewächshauses für Kinder sollte man vor allem auf die Verarbeitung und Qualität achten. Nichts wäre ärgerlicher, als wenn ein starker Windsturm die kleine Welt des Kindes kurz nach dem Aufbau wegweht.

Wie bei allem, was man für das Kind tut, sollte man also vor allem bei solchen Projekten nicht geizen und lieber etwas mehr für hochwertigere Materialien ausgeben, als das Kind später enttäuschen zu müssen. Immerhin geht es hier um die Entwicklung des Kindes und damit ist nie zu spaßen.

Fazit

Ein Gewächshaus für Kinder ist eine wirklich wunderbare und vor allem kreative Idee. Wer einen eigenen Garten oder einen größeren Balkon hat, sollte sich unbedingt ein Gewächshaus für sein Kind anschaffen. Beim Hüten von Pflanzen kann nämlich nicht wirklich viel passieren. Wenn man dem Kind unter die Arme greift, dann wird auch kein einziges Pflänzchen absterben.

Es ist weiterhin eine weitaus bessere Idee, das Kind an die Versorgung von lebendigen Wesen heranzuführen, wenn es sich erstmal um Pflanzen kümmert, als wenn man gleich mit einem Haustier loslegt. Das Kind wird viel trauriger sein, wenn etwa der Hamster nach nur 2 Wochen stirbt, weil im Winter das Fenster zu lange offen war. Ist hingegen ein Pflänzchen eingegangen, so gibt es sicherlich nur wenige oder gar keine Tränen.

 

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