Die Amaryllis - Winterschönheit aus der Blumenzwiebel

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 47 | 2019

 

Die Amaryllis ist eine außergewöhnliche Zwiebelblume – sie blüht im Winter, lässt sich innerhalb weniger Wochen zum Blühen bringen und sowohl die Zwiebel als auch die Blüten sind riesengroß.

GartenFlora Tipp der Woche - Nr. 47 | 2019

Die Amaryllis ist eine außergewöhnliche Zwiebelblume – sie blüht im Winter, lässt sich innerhalb weniger Wochen zum Blühen bringen und sowohl die Zwiebel als auch die Blüten sind riesengroß.

 Amaryllis weiß

Im Winter befindet sich ein Großteil der Pflanzen in einer Ruhephase: Viele Gärten wirken trist und es blühen nur sehr wenige Pflanzen. Doch es gibt Ausnahmen: In manchem Garten blüht dann zum Beispiel die Christrose. In der Wohnung kann im Januar und Februar die Amaryllis blühen, wenn die Zwiebeln jetzt gepflanzt werden.

 austreibende Amarlliszwiebeln

Die Amaryllis ist auch unter den Namen Ritterstern und Hippeastrum bekannt. Es ist ein besonderes Erlebnis, die Entwicklung vom Einpflanzen der Zwiebel bis zum Öffnen der großen Blüten zu verfolgen. Im Handel gibt es eine Vielzahl an Sorten, die sich hinsichtlich ihrer Höhe, der Blütenfarbe und der Blütenform unterscheiden.

 Hippeastrum Picotee

Üblicherweise ist ein Teil der getopften Zwiebel zu sehen. Dies ist eine Schutzmaßnahme: Wenn die Zwiebel ganz von Erde bedeckt wäre, würde sie anfälliger für Krankheiten. Wer selbst eine Amaryllis pflanzt, sollte darauf achten, dass mindestens ein Drittel der Zwiebel aus der Erde herausragt.

Amaryliss Papillio 

Nach dem Einpflanzen kann die Zwiebel innerhalb von sechs bis acht Wochen zum Blühen gebracht werden. Sie benötigt dafür einen warmen Standort. Anfangs wird sie sparsam mit Wasser versorgt. Wenn sich der Blütenstängel entwickelt und etwa eine Handbreit hoch ist, wird mehr gegossen, so dass die Erde gleichmäßig feucht ist.

 Amaryllis mehrfarbig

Wer die Amaryllis auch nach der Blüte gut behandelt, kann sie im nächsten Jahr wieder zur Blüte bringen. Ein wichtiger Aspekt: Das Verblühte entfernen, so dass die Amaryllis keine Samen bildet. Die Pflanze würde für die Entwicklung der Samen zu viel Energie verbrauchen, die ihr dann fürs Wachstum im Folgejahr fehlt.

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