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Abenteuerland für Haustiere
Sabrina Kaul Comments Frühling 2018 Leben im Garten
Die Freiluftsaison steht wieder vor der Tür - frisches Gras, duftende Kräuter und die ersten warmen Sonnenstrahlen erheitern die Gemüter. Nicht nur wir Menschen sehnen uns nach dem Frühling, auch unsere Haustiere freuen sich über steigende Temperaturen und den sich häufenden Ausflügen ins grüne Paradies.
Die Freiluftsaison steht wieder vor der Tür - frisches Gras, duftende Kräuter und die ersten warmen Sonnenstrahlen erheitern die Gemüter. Nicht nur wir Menschen sehnen uns nach dem Frühling, auch unsere Haustiere freuen sich über steigende Temperaturen und den sich häufenden Ausflügen ins grüne Paradies.
Ein gemütliches Outdoor-Heim für treue Begleiter
Nicht nur wir suchen einen Rückzugsort zum Entspannen, auch unsere treuen Begleiter brauchen einen Platz um sich pudelwohl fühlen zu können. Da der Garten mittlerweile zu einer wahren Wohlfühloase geworden ist, sollte hier auch an den besten Freund des Menschen gedacht werden. Hundehütte, Freigehege, Tiersofa oder Erfrischungsmöglichkeiten in Form eines Teiches bieten Spaß und Beschäftigung, aber vor allem auch Geborgenheit und Schutz.
Sicherheit geht vor!
Bei der Gartenplanung gilt hier vor allem eines: Sicherheit geht vor! Giftige Pflanzen, herumliegende Gartengeräte, offene Grills und Feuerstellen sowie freizugängliche Pools und Teiche können unseren Haustieren zum Verhängnis werden. Folgende Faktoren sollten in die Planung aufgenommen werden:
- Lieblingsplätze des Tieres sollten freizugänglich bleiben.
- Zäune und Umrandungen sollten auf Ausbruchsicherheit untersucht werden.
- Ein Pool oder Schwimmteich sollte immer eine Ausstiegsmöglichkeit für Tiere bieten.
Grundsätzlich gilt: Wer einen kindersicheren Garten hat, kann auch sein Haustier bedenkenlos nach draußen lassen. Natürlich gibt es für jedes Tier noch ein paar spezifische Anpassungen zu beachten, aber so lange bei der Planung gut aufgepasst wird, steht dem Abenteuerland im Garten nichts mehr im Wege.
Was wächst im Garten?
Das Thema Sicherheit muss auch bei der Pflanzenwahl beachtet werden. Bestimmte Pflanzen und Gemüsesorten können für Haustiere giftig sein. Daher ist es ratsam den Garten auf alle möglichen Gefahrenquellen hin zu überprüfen - ein Ausflug in die Natur soll schließlich nicht mit einer bösen Überraschung enden. Für ein Hundeparadies sollte entsprechend auf Goldregen, Eibe, Buchs, Oleander, Forsythien und Seidelbast verzichtet werden. Außerdem sollten zum Verzehr gedachten Kräuter, Gemüse und Stauden geschützt stehen, um eine Reviermarkierung zu vermeiden.
Die Pflanzen im Garten können aber auch dazu beitragen, dass Haustiere gesund bleiben. Katzengras ist beispielsweise perfekt um die Verdauung in Schwung zu bringen und versorgt Katzen unter anderem mit Folsäure. Wellensittiche sind sogar echte Unkrautvernichter – sie fliegen total auf Vogelmiere, und die ist voll gepackt mit Vitamin A und C sowie wichtigen Mineralstoffen.
Biologische Vielfalt für einen spannenden Garten
Der Grundstein für ein gesundes Artenreichtum ist selbstverständlich der Verzicht auf Pestizide und chemischen Dünger. Durch einen biologisch vielfältigen Garten entsteht nicht nur ein Abenteuerland für Haustiere, sondern auch andere tierische Bewohner finden hier Unterschlupf, Ruhe und Nahrungsmöglichkeiten. Je mehr Vielfalt und Variation desto aufregender wird der Garten für Haustiere und Besucher.
Mit heimischen Pflanzen, Futter- und Unterschlupfmöglichkeiten, verschiedene Elementen für Nahrungsverstecke wie z.B. einer Mauer oder einem Teich wird der heimische Garten zu einem Paradies für Tiere. Solche wertvollen Lebensräume werden durch die heutzutage intensiv betriebene Landwirtschaft und unserem urbanen Lebensstil immer knapper.
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